Ganzheitlich & integrativ

Unsere Schule - eine Lerngemeinschaft

Wir orientieren uns an einem Menschenbild, das von der Ganzheit von Seele, Geist und Körper ausgeht. Wir streben einen Unterricht an, der jede Schülerin, jeden Schüler im Denken, in der körperlichen Entwicklung und im Empfinden anregt. Wir verstehen unsere Schule als Lerngemeinschaft, die Kindern und Jugendlichen eine gesunde Entfaltung ermöglichen soll.

Während der obligatorischen Schulzeit gibt es an unserer Schule weder Noten noch Selektion – wir setzen auf Integration. Wir nehmen die Schülerinnen und Schüler in ihrer Unterschiedlichkeit und individuellen Entwicklung wahr. Die Klassengemeinschaften bleiben – begleitet von den gleichen Lehrpersonen – möglichst lange beisammen. Manchmal vom Kindergarten bis zum 12. Klass-Abschluss in der IMS.


Unsere Pädagogik

Ausgangs- und Mittelpunkt: der heranwachsende Mensch

«Die Begegnung mit dem Kind und dem Jugendlichen ist die wesentliche Quelle für die Gestaltung des Unterrichts.» So hat das Kollegium der Lehrpersonen seinen pädagogischen Grundansatz im Leitbild unserer Schule formuliert. Mit andern Worten auch so: «Die Menschenkunde Rudolf Steiners (1861–1925) und dessen Ideen zur Erziehung bilden die Grundlage unserer Pädagogik.»

Unser Ziel ist, den Lernstoff so zu behandeln, dass er die jungen Menschen berührt und auch im späteren Leben Früchte trägt. Die einzelnen Fachgebiete sollen die Entwicklung des Kindes unterstützen. Wir fördern darum Handwerk und Bewegung (pflegen das Physische); wir betonen den Tages- und Jahresrhythmus und wir musizieren (bilden das Lebendige); wir spielen Theater und kleiden den Lehrstoff in Erzählungen (verwandeln das Seelische); und wir fördern das Kennen und das Erkennen (üben das Denken und die Selbstreflexion). So verstanden ist die Pädagogik ganzheitlich. Sie geht in die Tiefe, indem wir in Epochen unterrichten (für einen Inhalt drei bis vier Wochen), sie reicht in die Höhe, weil ein verbindendes Ganzes sie zusammenhält: das Kind und der junge Mensch.

Im Vergleich zu staatlichen Schulen und andern Privatschulen gibt es an unserer Schule eine Reihe von Unterschieden im Angebot und in der Unterrichtsgestaltung. Zum Beispiel:

  • Unser Bildungskonzept umfasst vier Altersstufen:
    Elementarstufe (ab 4 Jahren bis zur 2. Klasse)
    Mittelstufe (3. bis 6. Klasse)
    Oberstufe (7. bis 9. Klasse)
    Integrative Mittelschule IMS (10. bis 12. Klasse)
  • Ein grosser Teil der Fächer wird in Epochen von drei bis fünf Wochen Dauer unterrichtet. Der Epochenunterricht findet jeweils täglich statt und dauert länger als eine übliche Lektion.
  • Die Fremdsprachen Französisch und Englisch werden ab der 1. Klasse unterrichtet, in den ersten Schuljahren allerdings eher spielerisch und primär mündlich.
  • Als besonderes Bewegungsfach wird – neben Turnen und Sport – Eurythmie gepflegt.
  • Die Kinder erhalten vom 1. Schuljahr an klassenweise Musikunterricht.
  • Theaterprojekte, die vielfältige Fähigkeiten fördern, sind auf allen Stufen wichtige Schwerpunkte. Höhepunkte in den meisten Schullaufbahnen sind die Klassenspiele in der 8., 10. und 12. Klasse.
  • Neben dem Handarbeits- und Handwerksunterricht arbeiten die Schülerinnen und Schüler von der 6. Klasse an auch im Schulgarten. Dies bedeutet eine Vertiefung der Beziehung zu Naturkreisläufen, die schon von der Elementarstufe an gepflegt wird.
  • Themenorientierte Lager, anspruchsvolle Wanderungen, Velotouren, Projektwochen und Praktika in verschiedensten Lebensbereichen ermöglichen von der Mittelstufe an intensive Lernerfahrungen und Gemeinschaftserlebnisse.
  • Unterstützung von Schülerinnen und Schülern mit besonderem Förderbedarf durch Schulische Heilpädagogik und Förderunterricht

Detaillierte Informationen zu all diesen und weiteren Besonderheiten finden sich auch in der Rubrik «Angebot».

Medienmündigkeit – Das Ziel unserer Medienpädagogik

Was braucht ein Kind, damit es in einer technisch und medial geprägten Welt physisch gesund aufwachsen und seelisch erstarken kann? Wie lernt das Kind die Medienwelt verstehen und sinnvoll und verantwortungsbewusst handhaben?

Das neue Medienkonzept der Rudolf Steiner Schule Bern Ittigen Langnau versucht, diese nicht einfachen Fragen zu beantworten. Es wurde von einer eigens dafür mandatierten Arbeitsgruppe, bestehend aus Lehrpersonen und Elternvertreter:innen aller drei Schulstandorte sowie einem Vorstandsmitglied erarbeitet und soll im Umgang mit Medien den zentralen Orientierungsrahmen für unsere Schulgemeinschaft bilden. Eine wiederum sehr breit zusammengesetzte Umsetzungsgruppe ist derzeit damit beauftragt, die konkrete Übertragung dieser Grundlage in den Schulalltag vorzubereiten und zu begleiten.

Das Konzept skizziert die Grundzüge einer Medienpädagogik auf der Basis (waldorf-) pädagogischer Überlegungen. Kernstück ist ein detailliertes Curriculum zum Erwerb der direkten und indirekten Medienkompetenzen. Aber auch die Bereiche Prävention und Elternarbeit sowie juristische Aspekte werden angesprochen.

Das Medienkonzept ist für die gesamte Schulgemeinschaft der Rudolf Steiner Schule Bern Ittigen Langnau verbindlich. Mit dem Eintritt in die Schule stimmen die Eltern dem Medienkonzept, der darin formulierten Grundhaltung und der daraus resultierenden Handhabung bzw. den darauf basierenden Regeln zu. Die Eltern anerkennen somit den an der Rudolf Steiner Schule Bern Ittigen Langnau vorgesehenen Weg zum Aufbau der Medienmündigkeit ihrer Kinder und Jugendlichen und tragen diesen mit.

Die Arbeitsgruppe zur Umsetzung des Medienkonzepts hat eine Kurzfassung des Konzepts verabschiedet. Das vollständige Konzept steht Ihnen hier zum Download zur Verfügung.

Seit Beginn des Schuljahres 2018/19 ist der Lehrplan 21 im Kanton Bern für die öffentlichen Volksschulen in Kraft. Die gestaffelte Einführung – zunächst für die Kindergärten und die Schulklassen 1 bis 7 – wurde als «mehrjähriger Prozess der Schul- und Unterrichtsentwicklung» verstanden, mit 20 Weiterbildungstagen für alle Staatsschul-Lehrpersonen… Bis Ende 2022 sollte die Einführung abgeschlossen und der gesamte Unterricht auf den Lehrplan 21 ausgerichtet sein.

Unsere Schule hat von den kantonalen Behörden für den gleichen Zeitrahmen den Auftrag erhalten, sich mit dem Lehrplan 21 auseinanderzusetzen. Kollegium und Vorstand haben eine Koordinationsgruppe unter der Leitung von David Joss (damals Klassenlehrer in der Schule in Langnau) eingesetzt, die diese Arbeit geplant und koordiniert hat.

Erste Schritte der pädagogischen Auseinandersetzung mit dem Lehrplan 21 wurden unternommen:

  • in allen sechs Ausgaben der Schulzeitschrift «forum» des Jahres 2015 > Organisation > Schulzeitschrift «forum» > Frühere Ausgaben und Archiv
  • in Konferenzen des Kollegiums zu den neuen Lehrmitteln für den Französisch-Unterricht sowie im Rahmen eines Austauschabends mit pädagogisch ausgebildeten Schuleltern, die den Lehrplan 21 aus ihrer Berufstätigkeit an staatlichen Schulen kennen > forum 2 / 2018 (Seite 18)
  • an einem Klausur-Nachmittag des Kollegiums zur eigenen Lehrplan-Praxis im Bereich der Lehrplan 21-Inhalte Wirtschaft Arbeit Haushalt (WAH), Medien und Informatik und Fremdsprachen-Unterricht.

Ein Zwischenbericht ist im «forum» Nr. 2 / 2019 erschienen: PDF zum Lesen und Herunterladen

  • An einem weiteren Konferenztag hat sich das ganze Kollegium im November 2020 mit allen Fachbereichen des Lehrplan 21 auseinandergesetzt und diese mit der Praxis an der Schule verglichen.
  • An einer digitalen Konferenz im Frühjahr 2021 hielt eine (schon von der Koordinationsgruppe beigezogene) Dozentin der PHBern ein Vertiefungsreferat über die Kompetenzorientierung des Lehrplan 21.

Die mandatierte Koordinationsgruppe hat auf der Basis der Kollegiumsarbeiten und eigener Abklärungen einen umfangreichen Bericht zu Handen der kantonalen Bildungsbehörden erarbeitet. Aus diesem wird deutlich, dass 95% aller Kompetenzen (der Lehrplan 21 umfasst 2’304 Kompetenzstufen, die innerhalb der obligatorischen Schulzeit erworben werden sollten) auch an unserer Schule bis zum Erreichen des 9. Schuljahres geschult und erworben werden. Rund 5% der Kompetenzen werden nicht wie im Lehrplan 21 vorgesehen erworben, weitere 5% aber zusätzlich. Wird der Betrachtungshorizont auf 12 Schuljahre (bzw. 14, bei Miteinbezug der beiden ebenfalls obligatorischen Kindergartenjahre) ausgeweitet, erfüllt die gelebte Pädagogik unserer Schule den Lehrplan 21 vollumfänglich.

Dieses erfreuliche Resultat durfte im November des letzten Jahres der BKD präsentiert werden. Diese hat das Engagement seitens unserer Schule verdankt und uns eine ausreichende Lehrplannähe attestiert. Das Hauptanliegen der BKD, die «Anschlussfähigkeit» unserer Schülerinnen und Schüler, ist gemäss Einschätzung der verantwortlichen Personen gewährleistet.

Ergänzende Diskussionsbeiträge:

  • Ein persönlicher Beitrag von Bruno Vanoni, der in der Lehrplan-21-Arbeitsgruppe der schweizerischen Schulbewegung und in der Koordinationsgruppe unserer Schule mitwirkt, ist im August 2018 in der Zeitschrift «Schulkreis» erschienen > www.steinerschule.ch
  • Ein Beitrag von Daniel Hering, bildungspolitischer Koordinator der schweizerischen Steinerschulbewegung, ist im März 2019 im Buch «Steinerschulen heute. Ideen und Praxis der Waldorfpädagogik» erschienen. > Buchauszug zum Herunterladen und Lesen

Weitere Informationen (und Antworten auf konkrete Fragen) können angefordert werden via vorstand@steinerschule-bern.ch


Hinweis auf Lehrplan-Arbeiten der schweizerischen Schulbewegung:


RUDOLF STEINER

Der Namensgeber unserer Schule – Leben und Werk

Rudolf Steiner wurde am 27. Februar 1861 im heutigen Kroatien geboren, er starb am 30. März 1925 in Dornach. Er war zunächst als Goetheforscher, Philosoph, Schriftsteller und Literaturkritiker in Fachkreisen geschätzt, studierte Physik, Mathematik, Literatur und Philosophie. Später wurde er als Begründer der Anthroposophie, Schulgründer und Sozialreformer weltweit bekannt. Leben und Werk Rudolf Steiners sind ungewöhnlich, nicht leicht zugänglich, voller Anregungen. Seine Entwürfe einer anderen Wissenschaft, einer neuen Pädagogik, Medizin und Landwirtschaft gehören zum geistigen Erbe unserer Zeit, sind Teil unseres Kulturlebens, sind Impuls und Inspiration.

Sein Lebensgang ist erfüllt von innerer Dynamik und zeigt eine beispielslose Schaffenskraft. Mit äusserster Intensität arbeitete er im Zeitalter des Materialismus für eine neue Weltanschauung, in der der Zusammenhang von Mensch und Kosmos wieder in den Mittelpunkt des Bewusstseins gerückt wird.

Der Philosoph, Naturwissenschaftler und Goethe-Forscher Rudolf Steiner entwickelte die Anthroposophie als Geisteswissenschaft. Einen individuellen, christlich-spirituellen Entwicklungsweg, sichtbar in der Kunst, in sozialer Gestaltung und praktischen Initiativen. Die erste Schule gründet er zusammen mit dem Besitzer der damaligen Waldorf Astoria Zigarettenfabrik, Emil Molte, 1919 in Stuttgart für Arbeiterkinder; deshalb werden Steinerschulen in Deutschland und überall auf der Welt auch Waldorfschulen genannt. Mit dieser Schule wurde versucht, das Prinzip sozialer Gerechtigkeit im Bildungswesen zu verwirklichen. 2019 wird unter dem Titel «Waldorf 100 – learn to chance the world» weltweit diese erste Steinerschul-Gründung gefeiert.

Rudolf Steiners Schriften, Vorträge und Briefe sowie sein künstlerisches Werk sind veröffentlicht in der Rudolf Steiner Gesamtausgabe (GA). Herausgegeben von der Rudolf Steiner Nachlassverwaltung in Dornach/ Schweiz. Ein detaillierter Einblick in sein Lebenswerk ist unter www.anthroposphie.ch zu finden.


SCHULBEWEGUNG

International, landesweit und regional verbunden

Unsere Schule ist Teil einer weltweiten Schulbewegung. Seit der Gründung der ersten Schule durch Rudolf Steiner in Stuttgart im Jahr 1919 sind auf allen Kontinenten Steinerschulen entstanden. Sie werden in Anlehnung an die Zigarettenfabrik Waldorf, an der die erwähnte erste Schule gegründet wurde, oft auch Waldorfschulen genannt. Allein in Deutschland gibt es (Stand April 2018) 244 Steinerschulen. Im übrigen Europa sind es 536 Schulen und ausserhalb Europas gibt es weitere 371 Steinerschulen. Die weltweite Steinerschul-Bewegung zählt also insgesamt 1’151 Schulen und fast 1’900 selbständige Kindergärten.

Über die weltweite Steinerschulbewegung und die internationalen Aktivitäten zum 100. Geburtstag der ersten Steiner- bzw. Waldorfschule informiert eine separate Webseite unter dem Namen WALDORF 100 – LEARN TO CHANGE THE WORLD

Rudolf Steiner Schulen Schweiz

In unserem Land sind die (zurzeit 28) Steinerschulen,  selbständige Kindergärten und ergänzende Vorschulangebote in der Arbeitsgemeinschaft der Rudolf Steiner Schulen der Schweiz und Liechtensteins zusammengeschlossen (kurz: Rudolf Steiner Schulen Schweiz, früher auch ARGE genannt). Die schweizerische Schulbewegung ist als Verein organisiert; an den vierteljährlichen Delegiertenversammlungen nehmen für unsere Schule jeweils Barbara Sarasin (Kollegium) und Bruno Vanoni (Co-Vorsitz Vorstand) teil.

Die regionale Interessengemeinschaft IGRSS BE SO

Die Steinerschulen in den Kantonen Bern und Solothurn haben sich zu einer losen Interessengemeinschaft zusammengeschlossen. Diese regelt mittels Netzwerkverträgen finanzielle Angelegenheiten, beitet ein Austauschgefäss auf pädagogischer Ebene und nimmt sich zum Ziel, Schulentwicklungsfragen gemeinsam und koordiniert anzugehen.


HINTERGRUND

Eine Methode des Erkennens, aber kein Unterrichtsinhalt

Anthroposophie regt den Menschen an, seine Aufmerksamkeit und sein Interesse auch Phänomenen zuzuwenden, die über die materielle Welt hinaus auf seelisch-geistige Realitäten weisen. Sie dient den Lehrpersonen als Basis, den Menschen in der dreifachen Gesamtheit (geistig, seelisch, leiblich) zu erfassen – als Lehrstoff tritt sie im Unterricht jedoch grundsätzlich nicht auf. Wenn ältere Schülerinnen oder Schüler dazu Fragen stellen, werden ihnen die Grundprinzipien selbstverständlich erklärt.

Die Anthroposophie hat sich zu einer weltweiten Bewegung entwickelt. Ihre Geschichte im 20. Jahrhundert zeigt die Fruchtbarkeit ihrer Praxis in zunehmendem Maße abhängig von der Art, wie sich jeder Einzelne zu Anthroposophie in ein Verhältnis setzt; von der Art, wie sich jeder Einzelne durch sie dazu motivieren lässt, zu sich selbst, zur Welt und zum Mitmenschen immer erneut ein angemessenes Verhältnis zu suchen.

Es gibt heute kaum ein Lebensgebiet, auf dem sie nicht etwas anzubieten hat. Zu den bekanntesten Anwendungen anthroposophischer Erkenntnisse gehören Erziehung, Medizin, Heilpädagogik und Landwirtschaft. Anthroposophie ist Wissenschaft, Kunst und Lebenspraxis zugleich. Sie erweist sich weder als System noch als Programm. Sie ist eine Methode des Erkennens und erweitert und bereichert mit ihr alle Wissensgebiete.

Heute steht der Mensch in wachsendem Mass in einem schöpferischen Zusammenhang mit der ganzen Welt. Das herausragende Kennzeichen der Neuzeit ist die Emanzipation des Individuums von den Verhältnissen – von den natürlichen wie den sozialen. Es will sich auf sich selbst stellen, sich in sich selbst gründen. Deshalb besteht die Grösse und Herausforderung unserer Zeit darin, dass jeder Mensch sich selbst Leitlinien für sein Handeln und Denken geben muss, will er sich in den Angeboten der materiellen Welt nicht verlieren.

Ihrer Anlage nach erscheint Anthroposophie als ein geistig-kulturelles Ferment, das konsequent auf die autonome Persönlichkeit baut. Als spirituelles Movens ruft sie deren Entwicklung zur Verantwortungsbereitschaft auf – ebenso für sich selbst wie für die Welt und den Mitmenschen.

Für weiterführende Informationen zur Anthroposophie siehe beispielsweise die Website Anthroposophie Schweiz.

Rudolf Steiner Schulen und Rassimus

Die Anthroposophie im Allgemeinen und die Waldorf- und Rudolf Steiner Schulen im Besonderen sehen sich seit einiger Zeit dem Vorwurf ausgesetzt, auf einer teilweise rassistischen, nationalistischen und/oder antisemitischen „Lehre“ zu basieren und diese unhinterfragt weiterzutragen. Tatsächlich finden sich in der enorm umfangreichen und vielfältigen Hinterlassenschaft Rudolf Steiners Steiners vereinzelt diskriminierende und einige wenige rassistische Äusserungen, die eindeutig als historisch überholt eingeordnet werden müssen. Von diesen heute als rassistisch zu wertenden Aussagen wie auch von den Kreisen, die sich derer bedienen, distanzieren wir uns in aller Klarheit. Gerne verweisen wir auf das Statement der Schule zu dieser Frage und auf die Seite www.anthroposophie-gegen-rassismus.de.


UNTERRICHTSINHALTE

FÄCHER

Der Kern unseres Unterrichts durch alle Schuljahre hindurch: ein ausgewogenes Angebot an Wissensfächern, an handwerklichem und künstlerischem Unterricht sowie an Bewegungsfächern.

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ERGÄNZUNGSFÄCHER

Fächer und weitere Unterrichtsinhalte, die nur in bestimmten Schuljahren angeboten werden. Doch dann werden sie vielfach zu Höhepunkten im Werdegang der Schülerinnen und Schüler, über die sie gerne berichten.

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PRAKTIKA

Vom 9. Schuljahr führen dreiwöchige Praktika in die Arbeitswelt: auf einen Bauernhof, ins Gewerbe, in ein Heim und in die Industrie. Dazu kommt in einer Gruppe ein Kochpraktikum in der Mensa unserer Schule in Ittigen.

PRAKTIKA ENTDECKEN

KLASSENSPIELE

Theaterprojekte, die vielfältige Fähigkeiten fördern, sind auf allen Stufen wichtige Schwerpunkte unseres Unterrichts. Öffentliche Klassenspiele gibt’s in der Regel im 8., 10. und 12. Schuljahr.

KLASSENSPIELE ENTDECKEN

FEIERN, FESTE, ANLÄSSE

An Quartalsfeiern geben die einzelnen Klassen vielfältigen Einblick in den Unterricht. Weitere Schulanlässe ermöglichen die Präsentation individueller Jahresarbeiten, gemeinsames Feiern und andere Gemeinschaftserfahrungen.

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